Das Ende naht - von Windows 10:
Am 14. Oktober 2025 endet der offizielle Support für Windows 10. Was auf den ersten Blick wie ein normaler Schritt im Lebenszyklus eines Betriebssystems wirkt, birgt in Wahrheit eine Vielzahl an Risiken und Herausforderungen – sowohl für Privatnutzer als auch für Unternehmen.
Damit ihr weiterhin alle Funktionen nutzen könnt, haben wir euch in diesem Artikel die wichtigsten Punkte zusammen gefasst, die es zu beachten gilt:
Entstehen von Sicherheitsrisiken durch fehlende Updates
Der wohl gravierendste Punkt: Nach dem Support-Ende wird Microsoft keine Sicherheitsupdates mehr für Windows 10 bereitstellen. Das bedeutet, dass neue Sicherheitslücken ungepatcht bleiben, was das System anfällig für Malware, Ransomware und andere Cyberangriffe macht. Antivirenprogramme allein reichen nicht aus, um ein veraltetes Betriebssystem vollständig zu schützen. Besonders kritisch ist dies für Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten oder in regulierten Branchen tätig sind.
Kompatibilitätsprobleme mit neuer Software und Hardware
Mit der Zeit werden immer mehr Programme und Geräte nicht mehr mit Windows 10 kompatibel sein: Neue Softwareversionen werden sich auf Windows 11 oder spätere Systeme konzentrieren. Noch viel schlimmer: Hardwarehersteller könnten Treiber-Support für Windows 10 einstellen. Wichtige Tools oder die gesamte Hardware kann nicht mehr funktionieren oder aktualisiert werden. In unserem Artikel vom 29.04.2025 haben wir die wichtigsten Punkte zusammengefasst, wie neue Hardware und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
Kosten und Aufwand für Migration
Der Umstieg auf Windows 11 oder alternative Systeme ist mit Aufwand verbunden. Hardwareanforderungen von Windows 11 sind höher – viele ältere Geräte sind nicht kompatibel. Außerdem müssen Unternehmen Zeit und Ressourcen für die Migration einplanen, inklusive Schulungen, Tests und Anpassungen. Auch individuelle Softwarelösungen müssen auf Kompatibilität geprüft und ggf. angepasst werden.
Verlust von Benutzerakzeptanz und Produktivität
Nicht jeder Nutzer ist bereit oder in der Lage, sofort umzusteigen. Die Benutzeroberfläche von Windows 11 unterscheidet sich deutlich von Windows 10 – das kann zu Frustration führen. Zudem können Eingewöhnungsphasen und Umstellungen die Produktivität kurzfristig senken. Besonders ältere oder weniger technikaffine Nutzer könnten sich überfordert fühlen.
Fazit: Jetzt handeln, statt später reagieren
Die Abschaffung von Windows 10 ist unausweichlich – doch sie muss nicht zum Problem werden. Wer frühzeitig plant, kann Risiken minimieren und den Übergang reibungslos gestalten. Wichtig ist eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Systeme durchzuführen und einen Migrationsplan zu entwickeln. Die Schulung der Nutzer und die Sicherstellung der Kompatibilität von Software und Hardware.
Nur so lässt sich der Übergang in eine sichere und moderne IT-Zukunft erfolgreich gestalten.
innovazy ist der ideale Ansprechpartner um euch und euer Unternehmen in dieser Übergangszeit und darüber hinaus zu begleiten. Unsere Ansprechpartner aus dem IT-Service helfen euch dabei, den Umstieg auf Windows 11 oder Microsoft 365 zu planen und durchzuführen. Falls eure Hardware wegen der Änderungen ausgetauscht werden muss oder ihr euch nicht sicher seid - auch hier sind unsere Experten Ansprechpartner um für euch und euer Unternehmen die ideale Lösung zu finden. Egal ob Apple oder Microsoft Betriebssystem, Hardware kaufen oder mieten- wir begleiten euch bei diesen Entscheidungen.